Presseberichte



NÖN

1. Klasse Süd 01.12.2014

Kirchberg ist weiter auf Trainersuche

Kirchberg hat noch keinen Erben für das frei gewordene Amt von Christian Funovics gefunden. In Verhandlung ist man bereits.

In der Vorwoche hat Kirchberg, nach dem schwachen Herbst mit lediglich neun Punkten, seinen Trainer Christian Funovics gefeuert. Nachfolger und Heilsbringer haben die Verantwortlichen seitdem noch keinen gefunden. „Ich kann dazu noch nichts sagen. Mich hätte es gefreut, wenn wir uns schonhätten einigen können“, so Kirchbergs Sportlicher Leiter Manfred Stangl, der bereits einen in Aussicht haben dürfte.

„Mich hat von Kirchberg noch keiner gefragt"

Der Verein soll an bekannten Gesichtern dran sein. Unter anderen sollen Helmut Prenner senior, Stefan Rosenberger oder Harald Aulabauer auf der Liste für den Trainerposten in Kirchberg stehen. Andere Trainer werden jedoch ebenfalls unter die Lupe genommen werden. Harald Aulabauer dementierte das Gerücht jedenfalls: „Mich hat von Kirchberg noch keiner gefragt, habe noch nichts von ihnen gehört.“

Kirchbergs Obmann Harald Wiesberger kann auch noch nichts Genaueres aufweisen, widerspricht den Gerüchten aber nicht: „Wir sind noch auf der Suche nach einem Trainer. Die Gerüchteküche brodelt natürlich bei so etwas. Ich gebe dazu noch kein Kommentar ab.“


NÖN 24.11.2014, 09:56

1.Klasse Süd

Christian Funovics ist nicht mehr Trainer in Kirchberg. Ein Nachfolger für den Abstiegskampf steht bis jetzt noch nicht fest.

Über zwei Jahre saß Christian Funovics in Kirchberg auf der Trainerbank und betreute seine Mannschaft. Im Vorjahr schaffte er den sensationellen und unerwarteten vierten Platz in der 1. Klasse Süd – soweit sah alles gut aus. Ein halbes später ist die Situation nun eine andere. Kirchberg steht mit nur neun Punkten auf dem vorletzten Platz der Tabelle und somit mitten im Abstiegskampf. Nach dieser negativen Entwicklung musste sich etwas ändern. Am Samstag stand der Rauswurf von Christian Funovics fest. „Es war sehr kurzfristig und kam nicht von meiner Seite“, so der merklich enttäuschte Kirchberger Ex-Trainer. Kirchbergs Obmann Harald Wiesberger will wieder neuen Schwung in die Mannschaft bringen: „Es war einfach eine missglückte Saison. Wir wollen mit einem neuen Trainer neue Motivation und neuen Schwung in die Mannschaft bringen. Wir bedanken uns bei ,Funo‘ für seine Arbeit. Es ist wirklich nichts Persönliches gewesen, er ist ja auch Jugendleiter bei uns und macht seine Arbeit gut. Wir müssen den Jungen aber auch in Zukunft eine Perspektive bieten und wollen die Klasse natürlich halten.“ Über einen neuer Trainer ist in Kirchberg noch nicht entschieden worden. „Wir haben bisher keinen neuen Coach in Sicht. Jürgen Röcher wollten wir als Spieler haben, er wäre dann auch als Spielertrainer interessant gewesen – ist aber schon in Aspang unter Vertrag“, so Obmann Harald Wiesberger, der mit seinem Team eine Lösung finden will.



18.11.2013

USV Kirchberg am Wechsel: Die absolute Überraschungsmannschaft in der Saison 2013/14 war mit Abstand der USV Kirchberg am Wechsel. Im Vorjahr noch knapp dem Abstieg entkommen, konnte man sich nur ein halbes Jahr später den Vizeherbstmeistertitel sichern. Man ließ über die gesamten 13 Runden nur 13 Punkte liegen. Dadurch konnte man auf den Herbstmeister bis auf drei Punkte Rückstand dran bleiben. Die Funovics-Elf musste nur drei Niederlagen einstecken und steht dadurch verdient ganz weit oben in der Tabelle. Kann man dieses Selbstvertrauen auch in den Frühjahrsdurchgang mitnehmen, ist auch noch der Aufstieg möglich. In Kirchberg wäre man vermutlich auch mit einem Platz im Mittelfeld zufrieden gewesen, aber das diese Mannschaft solch ein Hinrunde spielt, hätten sich wohl auch die eingefleischten Fans nicht erträumen lassen. 


06.06.2011 

Kirchberg holt Habeler

USV KIRCHBERG / Dem scheidenden Trainer Helmut Prenner folgt Weissenbachs Lukas Habeler als neuer Spielertrainer nach.

 

VON MARTIN FRIEDL

Vor wenigen Wochen wurde es offiziell, der USV Kirchberg trennt sich von Trainer Helmut Prenner. Er betreute vier Jahre den Verein und wird zum letzten Mal beim Heimspiel gegen Breitenau auf der USV-Trainerbank sitzen.

„Wir scheiden sicher nicht im Bösen und wollen uns für seine geleistete Arbeit sehr herzlich bedanken. Aber wir, der Vorstand und die Mannschaft, wollten eine Veränderung und haben uns bereits in der Winterpause zusammengesetzt und diese Entscheidung getroffen“, so Sektionsleiter Manfred Stangl. Auf der Suche nach einem Nachfolger ist der USV Kirchberg bereits fündig geworden.

Lukas Habeler schon  lange in Kirchberg begehrt

Lukas Habeler, aktuell Stürmer beim SC Weissenbach in der Gebietsliga, wird ab Sommer neuer Spielertrainer in Kirchberg. „Wir wollten ihn schon seit mehreren Jahren als Spieler verpflichten, es hat sich aber nie ergeben. Jetzt hat es geklappt, was uns sehr freut“, so Stangl. Habeler, der vor zwei Jahren als Interims-Spielertrainer den SC Weissenbach von der 1. Klasse Süd in die Gebietsliga führte, wurde in diesem Jahr von Christoph Neubauer abgelöst, war aber weiter als Spieler beim Verein tätig.

Der ehemalige U16-Nationalteamspieler (er scheiterte 1997 im U16-EM-Finale beim entscheidenden Elfer an Spaniens Iker Casillias) spielte unter anderem schon in der zweiten und dritten österreichischen Liga für Admira Wacker, den Sportklub, Schwechat, Rohrbach, Ritzing und Wiesen.

 


06.06.2011 | 07:25
MARTIN FRIEDL über das Saisonfinale in der 1. Klasse Süd.

Kirchberg soll helfen!


In der 2. Klasse Steinfeld steht der SK Wiesmath seit dieser Woche als Meister fest, der UFC St. Peter stolperte über Grünbach und muss sich zumindest noch eine Woche gedulden. Auch in der Triestingtal-Klasse ist noch keine Entscheidung gefallen, im Moment hat aber Casino Baden gegenüber Pfaffstätten die Nase vorne. Deutlich spannender ist aber im Moment das Saisonfinale in der 1. Klasse Süd.

Schlöglmühl stürzte Sollenaus 1b mit einem überraschenden 0:0 vom ersten Platz und sicherte sich selbst einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Verhindert in dieser Woche nun Kirchberg einen Zillingdorfer Sieg und gewinnt Schlöglmühl in Theresienfeld, ist der ASK frühzeitig gerettet.

Und auch Pottschach kann bei diesem Szenario erleichtert durchatmen. Sollte aber Zillingdorf in Kirchberg gewinnen und Schlöglmühl (gegen Trumau) sowie Pottschach (gegen Zöbern) nicht punkten, darf am letzten Spieltag gezittert werden. Schlöglmühl hätte in Theresienfeld einen Pflichtsieg einzufahren, die Pottschacher müssten in Hirschwang punkten.
Ebenfalls völlig offen ist das Duell um den Meistertitel. Mit dem zwölften Heimsieg in Folge, 4:1 gegen Hirschwang, überholte Kirchschlag die Sollenauer Amateure, die in der kommenden Woche zum vorgezogenen Saisonfinale ins Weststadion reisen.


23.05.2011

Zwei, die gehen müssen
TRAINERROCHADEN / Helmut Prenner verlässt Kirchberg und Herbert Kager muss in St. Peter Erich Röcher Platz machen.

 

VON HERBERT HOFER

Das Trainerkarussell dreht sich immer weiter. Nachdem in Pitten, St. Egyden, Pottschach und Aspang während der letzten Wochen die Trainer wechselten, wird bei anderen Vereinen bereits eifrig verhandelt oder ist sich mit dem neuen starken man auf der Betreuerbank bereits einig.

Beim USV Kirchberg wird Helmut Prenner im Sommer den Verein verlassen. „Vier, wohlgemerkt schöne Jahre sind genug“, so Heli Prenner senior. „Einen bitteren Beigeschmack dürfte der Abgang aber sehr wohl haben, denn die Art und Weise, wie es ihm mitgeteilt wurde, dürfte ihm nicht gefallen haben“, so ein Insider gegenüber der NÖN.

Aufsteiger St. Peter mit  neuem Trainer und Torhüter

Beim Meister der Wechselklasse dürften die Tage von Trainer Herbert Kager bereits auch gezählt sein. Der Vertrag des „Meistermachers“ wird wohl nicht verlängert werden. Nach Aussagen eines Vereinsmitgliedes ist mit dem neuen „starken Mann“ bereits alles unter Dach und Fach. Der Gloggnitzer Offensivspieler Erich Röcher wird ab der neuen Saison als Spielertrainer fungieren. „Wir wollten einen Trainer und einen Stürmer und damit haben wir beide Ziele in einer Funktion vereint“, so die offizielle Auskunft.

Weiter auf der Suche ist man auch nach einem Torhüter. Jochen Eder ist ein heißer Kandidat, aber die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen - es gibt mehrere Kandidaten.

FUSSBALL


USV KIRCHBERG /  Eine Bandscheibenverletzung könnte ein vorzeitiges Karriereende bedeuten.

 

VON MARTIN FRIEDL

 

Es könnte sein letzter Auftritt im Dress des USV Kirchberg gewesen sein. Kurz nach seinem Treffer gegen Theresienfeld musste Csaba Szalai aufgrund heftiger Schmerzen ausgewechselt werden.

„Der Grund ist wieder seine Bandscheibenverletzung. Der Schmerz strahlt über die Wirbelsäule und das Gesäß in die Oberschenkel. Schon einmal musste er in dieser Saison aufgrund dieses Problems eine Pause einlegen. Das hat ihn auch in den letzten Wochen gehandicapt, was man bei jedem Zweikampf gesehen hat“, meint USVs Sektionsleiter Manfred Stangl, der sich nicht traut, eine Prognose abzugeben. „Im Moment sieht es sehr, sehr schlecht aus. Wir rechnen eigentlich damit, dass er seine Karriere wird beenden müssen. Am heutigen Montag wird er noch einmal gründlich untersucht, es sieht aber nicht rosig aus.“

Der langjährige Goalgetter des USC Kirchschlag und mehrmalige Torschützenkönig wurde in der Sommerpause als Ersatz für Ferenc Bödi nach Kirchberg geholt und hält bis dato bei vier Saisontoren. Wir hoffen alle, dass Csaba Szalais Tor gegen Theresienfeld nicht sein letztes gewesen ist ...


VON DAVID FRIEDL UND HERBERT HOFER

 

KIRCHBERG - KIRCHSCHLAG 1:4.
Die Gäste starteten überfallsartig und fuhren laut Aussage von Kirchbergs Manfred Stangl in der ersten Viertelstunde “ein ziemliches Programm“. Schon in der 1. Minute stand es nach einem Weitschuss ins lange Eck 0:1. In der 12. Minute war Kirchschlags neuer Goalgetter Baumgartner bei einer Flanke vor USV-Goalie Christoph Stangl am Ball. Ein Elfmeter (nach Foul von Mario Holzer) bedeutete das 0:3 (15.). Die Gäste steckten in der Folge etwas zurück, hätten aber wohl jederzeit zulegen können. Kirchberg kam besser ins Spiel, Andi Feuchtenhofer gelang auch der schnelle Anschlusstreffer (19.). Christian Schober vergab die beste Chance auf das 2:3, nach dem 1:4 (63.) traf auch Florian Lengl aus einem Freistoß noch die Latte.
Sektionsleiter Manfred Stangl: „Viel stärkere Gegner werden wir nicht mehr bekommen.“


FUSSBALL - 1. KLASSE SÜD / Neunkirchen kassiert gegen Kirchschlag die höchste Saisonpleite, Cerny warf daraufhin das Handtuch.

 

VON MARTIN FRIEDL

 

KIRCHBERG - PFAFFSTÄTTEN 2:2.
„Pfaffstätten hat sich den Punkt auf jeden Fall verdient. Man hat gemerkt, dass sie gegen den Abstieg spielen und das gegen uns gar nicht schlecht“, zollte Kirchbergs Sektionsleiter Manfred Stangl der gegnerischen Leistung Tribut. Die ersten 20 Minuten überraschte Pfaffstätten die Hausherren und ging verdient in Führung, die aber nur bis zur 30. Minute hielt. Florian Lengl nahm sich ein Herz und zog aus 25 Metern genau ins Kreuzeck ab. In dieser Phase war Kirchberg spielbestimmend und nahm den Schwung auch in die zweite Hälfte mit. Stefan Vollnhofer setzte in der 65. Minute eine Holzer-Flanke per Kopf in die Maschen. Wer aber glaubte, dass die Prenner-Elf nun den Sack zumachen würde, der täuschte sich. Pfaffstätten kämpfte sich ins Spiel zurück und erzwang noch den hochverdienten 2:2-Ausgleich.

 

 


FUSSBALL - 1. KLASSE SÜD / Wachabauer-Elf deklassierte im Derby Kirchberg mit 5:0, Pottschach feiert 3:2-Sieg gegen Pitten.

 

VON MARTIN FRIEDL

 

ZÖBERN - KIRCHBERG 5:0.
Zwanzig Minuten dauerte das Abtasten, ehe Markus Nagl völlig frei aus 20 Metern zum Schuss kam und die Hausherren in Front brachte. Keine Zehn Minuten später ein Foul von Heinz Kürner im Strafraum, der Schiri entschied auf Elfmeter den Nagl souverän verwertete. „Es war ein Zusammenprall und niemals ein Elfmeter. Ein Witz!“, ärgerte sich Kirchbergs Manfred Stangl. „Der Elfer und das schnelle Gegentor nach der Pause haben uns dann das Genick gebrochen. Es hat hinten und vorne nix mehr funktioniert und wir haben den Zöberner reihenweise die Tore aufgelegt.“ Zöbern-Trainer Herbert Wachabauer war hingegen zufrieden: „Bis auf die ersten Minuten haben wir das Spiel kontrolliert. Neben den Toren hatten wir noch einige Hochkaräter zu verzeichnen. Der Sieg geht in Ordnung.“

 


FUSSBALL - RÜCKBLICK 1. KLASSE SÜD / Einzig Breitenau konnte mit der Spitzengruppe und Herbstmeister Katzelsdorf mithalten.

 

VON MARTIN FRIEDL

 

USV KIRCHBERG
„Mit der Platzierung sind wir zufrieden, etwas mehr Punkte könnten es aber doch sein. Da haben wir in den Partien gegen Zillingdorf und Breitenau einige liegen gelassen“, stellte Sektionsleiter Manfred Stangl fest. Ein Grund für die ständigen Rochaden im Kader waren die vielen Ausfälle: „Lengl und Habermann waren beinahe den gesamten Herbst verletzt, Berger beim Bundesheer und Rosenberger auf Trainigslager. Trotzdem haben wir im Großen und Ganzen unser gestecktes Ziel erreicht.“ Höhepunkt der anhaltenden Auswärtsschwäche war das 2:7 in Kirchschlag, dem ein überraschender 6:0-Kantersieg in Pfaffstätten gegenübersteht.

 


Kirchbergs Sturmduo fegt Pitten vom Platz

FUSSBALL - 1. KLASSE SÜD / Ferenc Bödi und Stefan Rosenberger waren an allen vier Kirchberg-Treffern gegen Pitten (4:2) beteiligt.

 

VON MARTIN FRIEDL

 

KIRCHBERG - PITTEN 4:2.
Kirchberg legte bereits in der erste Hälfte den Grundstein für den Sieg gegen Pitten. Genauer gesagt waren es die beiden Spieler Rosenberger und Bödi, die in Co-Produktion die ersten drei Tore erzielten. „Die beiden haben Pitten heute im Alleingang erlegt. Die zwischenzeitliche 3:0-Führung war in dieser Höhe auch verdient. Aus unerklärlichen Gründen ist es dann noch einmal eng geworden“, erklärte USV-Sektionsleiter Manfred Stangl. Pitten erhöhte den Druck und nach einer Unachtsamkeit der Kirchberger setzte Schiefer eine Flanke in die Maschen, Einsiedl gelang wenige Minuten später sogar der 2:3-Anschlusstreffer. Doch mit seinem dritten Treffer erlöste Bödi in der 88. Minute dann seine Elf. „Wir haben zu oft leichtfertig den Ball verloren und sind in gefährliche Konter gelaufen. Uns hat zum Teil der Biss und die Konsequenz vor dem Tor gefehlt“, analysierte Pittens Markus Ungersböck.